Wachstumschance für die Region

Lindners Entlastungsgesetz passiert erste Lesung im Deutschen Bundestag

(Symbolbild / Elliott Stallion, unsplash)

Berlin/Pfarrkirchen. Das von Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) initiierte Wachstumschancengesetz hat diese Woche die erste Lesung im Deutschen Bundestag erfolgreich durchlaufen. Bis zum Jahresende soll der Gesetzgebungsprozess abgeschlossen werden.

„Das Wachstumschancengesetz enthält wegweisende Maßnahmen, um die heimische Wirtschaft aus der Krise zu ziehen und zukunftsfähig zu machen“, erklärt Nicole Bauer, Mitglied des Deutschen Bundestages und Bezirksvorsitzende der FDP Niederbayern, in einer Pressemitteilung: „Konkret bedeutet das: breit angelegte Entlastungen zur Reduzierung von Bürokratie sowie Anreize zur Steigerung der Investitionstätigkeit.“ Neben der befristeten Einführung der degressiven Abschreibung für bewegliche Wirtschaftsgüter beinhaltet das Gesetz auch die Erhöhung der Grenze für geringwertige Wirtschaftsgüter und Verbesserungen beim Verlustvortrag. „Das Wachstumschancengesetz trägt nicht nur dazu bei, den Wohlstand in unserem Land zu sichern, sondern auch die Resilienz der deutschen Wirtschaft zu stärken, die maßgeblich den Wohlstand des Landes beeinflusst“, so Bauer.

Nick Kelldorfner, Kreisvorsitzender der FDP Rottal-Inn und Bezirksvorsitzender der Jungen Liberalen Niederbayern, betonte die Bedeutung des Gesetzes für den Mittelstand im Landkreis Rottal-Inn wie in ganz Niederbayern: „Diese Entlastung brauchen unser Land dringend, um die Rezession zu bekämpfen. Aber gerade für unsere Mittelstandsregion vor Ort sind die Maßnahmen äußerst förderlich.“ Klar müsse seiner Ansicht nach aber auch sein, dass das nicht das Ende der Fahnenstange der Entlastungen sein dürfe.

„Wir müssen alle an einem Strang ziehen – im Bundestag, im Landtag und auf den kommunalen Ebenen – damit es mit diesem Land wieder aufwärts geht. Der Landkreis hat jetzt drei Landtagsabgeordnete, daher freue ich mich auf einen guten Austausch und die Zusammenarbeit mit den anderen demokratischen Parteien“, so Kelldorfner abschließend.