„Lieber neue Wahlen als neue Schulden“

Nicole Bauer MdB und Nick Kelldorfner zum Ende der Ampel

Nicole Bauer MdB und Nick Kelldorfner

Pfarrkirchen / Landshut / Berlin. Heute hat Bundeskanzler Olaf Scholz den FDP-Finanzminister Christian Lindner entlassen, nachdem dieser sich geweigert hatte, die Schuldenbremse außer Kraft zu setzen. In einem bereits lange vorbereiteten Statement erklärte Scholz seinen Entschluss, mit dem er, laut FDP, das Wohl des Landes aufs Spiel setzt, um kurzfristige politische Ziele zu verfolgen.

Nick Kelldorfner, Bezirksvorsitzender der JuLis Niederbayern, äußert sich besorgt über die gegenwärtige politische Lage: „Als junge Generation beobachten wir die Entwicklungen in unserem Land mit großer Sorge. Die aktuelle Krise ist kein vorübergehendes Phänomen, sondern ein deutliches Signal, dass wir grundlegende Veränderungen brauchen. Junge Menschen, die jetzt ins Berufsleben starten, erwarten klare Perspektiven, keine Politik der kurzfristigen Kompromisse. Wir brauchen Mut zur Veränderung, Mut zu einer wirtschaftlichen Neuausrichtung.“

Kelldorfner betont, dass Wohlstand und Innovation nicht den politischen Machtspielen geopfert werden dürfen: „Die Soziale Marktwirtschaft hat Deutschland stark gemacht – diese Stärke müssen wir für zukünftige Generationen bewahren. Junge Liberale stehen für eine Politik, die Freiheit und Verantwortung vereint, aber dafür braucht es den politischen Willen zu strukturellen Veränderungen. Ohne eine klare Strategie zur Stärkung unserer Wirtschaft verspielen wir die Zukunft kommender Generationen. Wir müssen jetzt handeln! Mit der Ampel ist das nicht möglich, deshalb ziehen wir als Liberale die Reißleine: Lieber neue Wahlen als neue Schulden!“

Nicole Bauer, niederbayerische FDP-Bezirksvorsitzende und Bundestagsabgeordnete, unterstreicht diese Forderung. Sie weist darauf hin, dass die Wirtschaft Deutschlands dringend einen Neuanfang benötigt und das Land ohne stabile Finanzen und eine starke Wirtschaft auf lange Sicht Schaden nehmen wird: „Für individuellen Fortschritt, die Erfüllung sozialer Verpflichtungen und für die Verteidigungsfähigkeit unseres Landes braucht es stabile Finanzen und eine starke Wirtschaft. Unverändert hat unsere Volkswirtschaft große Stärken und großes Potenzial.“

Die JuLis Niederbayern stehen geschlossen hinter der Forderung nach einer Wirtschaftswende und bekräftigen, dass die Soziale Marktwirtschaft gestärkt werden muss, um Deutschland eine sichere und prosperierende Zukunft zu sichern.